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Im Herzen des Naturpark Altmühltal.

Mobilitätskonzept Altmühl-Jura

In Flächengemeinden im ländlichen Raum, zu denen die Mitgliedsgemeinden von Altmühl-Jura zählen, spielt vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung die Erreichbarkeit von Nahversorgungsangeboten zukünftig eine maßgeblich Rolle für die Bewohner der Region. Aus diesem Grund hat es sich die Regionalmanagementinitiative Altmühl-Jura im Rahmen des Handlungsfeldes Mobilität zum Ziel gesetzt, ein bedarfsgerechtes und somit auf die Bedürfnisse der Region abgestimmtes Mobilitätskonzept auszuarbeiten.

Die Erarbeitung des Mobilitätskonzeptes Altmühl-Jura erfolgt in mehrerern Schritten. Nach der Auftaktveranstaltung am 17. Juni 2016 wurde am 09.09.2016 ein erster Workshop durchgeführt. Am 30.März findet in Kooperation mit der beauftragten Ingenieurgesellschaft gevas humberg & partner eine Haushaltsbefragung in den 12 Gemeinden statt. Aufbauend auf diese Ergebnisse und weitere Erhebungen wurde im Anschluss das Mobilitätskonzeot für die Region erstellt.

Altmühl-Jura Mobilitätskonzept: Schauen Sie rein! (26,4 MB)

Zweites Bürgerforum zum Altmühl-Jura Mobilitätskonzept

Am 22. Februar 2018 hat das Regionalmanagement von Altmühl-Jura zusammen mit dem beauftragten Verkehrsplanungsbüro gevas humber&partner zum zweiten Bürgerforum im Haus des Gastes in Beilngries eingeladen.

Im Rahmen des Bürgerforums wurden die rund 30 interessierten Altmühl-Jura Bürgerinnen und Bürger über das sich in Aufstellung befindliche Mobilitätskonzept für die gesamte Region informiert. Ziel der Veranstaltung war es ebenso, die Meinung und Ideen der Bürger/innen einzuholen.

Nach der Präsentation der regionalen Strukturdaten, der aktuellen ÖPNV Erreichbarkeit sowie der Ergebnisse der Haushaltsbefragung, stellte Herr Meder (gevas humberg&partner) die in Zusammenarbeit mit den Altmühl-Jura Bürgermeister/innen ausgearbeiteten Maßnahmen vor. Zwei der vorgestellten Maßnahmen sollen noch in diesem Jahr in die Umsetzung gehen. Darüber hinaus hatten die Bürger/innen einige wertvolle Ideen, die in der Folge im Konzept aufgenommen werden.

Wesentliche Erkenntnis für die Bürger/innen aus der anschließenden Diskussion war, dass das Konzept nicht den Anspruch verfolgt, den ÖPNV zu verbessern (dies ist Sache der Landkreise) sondern mithilfe von „Add-Ons“ versucht, punktuell durch bedarfsgerechte Angebote die Erreichbarkeit unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen zu optimieren.

Erstes Bürgerforum zum Mobilitätskonzept und zum Ausbau Elektromobilität

Präsentation und Diskussion der ersten Ergebnisse

Am Mittwoch, den 12.07.2017 fand das erste Bürgerforum für die derzeit in Aufstellung befindlichen Mobilitätskonzepte (allgemeines Mobilitätskonzept/kommunales Elektromobilitätskonzept) im Bürger- und Kulturzentrum in Kipfenberg statt. Dabei hatten Bürger der Region die Möglichkeit sich über die Ergebnisse der im März durchgeführten Haushaltsbefragung zu informieren sowie sich einen Überblick über den aktuellen Stand des Elektromobilitätskonzepts zu verschaffen. Die Informationen zur Haushaltsbefragung wurden durch das Verkehrsplanungsbüro gevas humberg & partner vorgestellt. Nähere Informationen zum Elektromobilitätskonzept wurden seitens des Verkehrsplanungsbüros INOVAPLAN präsentiert. Im Anschluss an die jeweiligen Präsentationen hatten die Bürger die Möglichkeit, Ihre Wünsche und Anregungen mit den Referenten zu diskutieren. Die Ergebnisse der Veranstaltung sollen in die Weiterentwicklung der beiden Konzepte einfließen.

Erste Ergebnisse der Haushaltsbefragung

Veranstaltung der projektbegleitenden Arbeitsgruppe am 07.07.2017

Am Freitag, den 07. Juli fand im Rahmen der Erstellung des Mobilitätskonzeptes, das für die gesamte Altmühl-Jura Region erarbeitet werden soll, eine projektbegleitende Arbeitsgruppe im Feuerwehrhaus in Kinding statt. Als Mitglieder der Arbeitsgruppe waren neben den Bürgermeistern der zwölf Gemeinden, das Regionalmanagement von Altmühl-Jura, der Geschäftsführer des Naturparks Altmühltal sowie die Verkehrsbeauftragten der drei Landkreise Eichstätt, Roth und Neumarkt eingeladen. Das Verkehrsplanungsbüro gevas humberg & partner, das die Arbeitsgruppe leitete, stellte den Teilnehmenden erste Teilergebnisse der im März durchgeführten Haushaltsbefragung vor. Daran anschließend wurden die Ergebnisse seitens der Bürgermeister/innen eingeordnet und im Plenum über das weitere Vorgehen im Hinblick auf die Maßnahmenentwicklung diskutiert.

Haushaltsbefragung in der Altmühl-Jura Region

Stichtag war der 30. März 2017

Im Zuge der neuen Förderperiode im Zeitraum 2016-2018 des Regionalmanagements von Altmühl-Jura, soll im Rahmen des Projektes „Mobilitätsoffensive Altmühl-Jura: Weiterentwicklung im Sinne einer regionalen Daseinsvorsorge“, basierend auf einer Situationsanalyse Verkehr, ein Mobilitätskonzept für die Region erarbeitet werden.

Der Mobilität kommt insbesondere im ländlichen Raum eine wesentliche Bedeutung zu. Vor dem Hintergrund der Auswirkungen des demographischen Wandels entscheidet die infrastrukturelle Anbindung sowie die Schaffung zukunftsfähiger und nachhaltiger Angebotsstrukturen über die erfolgreiche Entwicklung einer Region im Wettbewerb angrenzender Ballungsräume. Ein bedarfsgerechter Ausbau des Verkehrs mit intermodalen Schnittstellen, welcher sowohl Alltagswege, Freizeit- sowie Pendlerverkehre als auch die Belange des Tourismus berücksichtigt, gilt daher als übergeordnetes Ziel der Altmühl-Jura Region.

Für eine erfolgreiche Umsetzung der aus der Konzepterstellung hervorgehenden Maßnahmen ist es dabei essentiell, sowohl die regionalen Akteure (z.B. Naturpark Altmühltal, Stadt- und Verkehrsplanungsämter, Unternehmen, Beschäftigte, etc.) als auch die Bevölkerung der Altmühl-Jura Gemeinden einzubinden. Aus diesem Grund wurde am 30. März eine umfassende Haushaltsbefragung durchgeführt. In diesem Zuge erhielt jeder Haushalt der zwölf Gemeinden, ein paar Tage vor dem Stichtag, an welchem die Fragebögen ausgefüllt wurden, einen Fragebogen mit verkehrsspezifischen Fragen, der entweder in den Briefkasten des jeweiligen Rathauses oder des jeweiligen Ortssprechers eingeworfen werden konnte.

Die Rücklaufquote der Fragebögen war erfolgreich und lag im Durschnitt bei 15%, sodass repräsentative Ergebnisse erzielt werden konnten.  

Workshop zur Mobilitätsoffensive Altmühl-Jura

Grundlagenworkshop am 09. September 2016

Ziel des durch das Verkehrsplanungsbüro plan:mobil moderierten Workshops war es, die Potenziale und Defizite des Raumes hinsichtlich seiner Erschließungsqualität sowie die bestehenden Anforderungen an ein Mobilitätskonzept zu ermitteln und übergeordnete Ziele festzulegen.
Die Ergebnisse der Veranstaltung sollten zum einen der grundlegenden Ausrichtung des Konzeptes dienen. Mit der weitere Erarbeitung sollte ein geeignetes Verkehrsplanungsbüro beauftragt werden.

An dem durch das Büro für Verkehrskonzepte & Mobilitätsplanung plan:mobil durchgeführten Workshop nahmen die Bürgermeister der Altmühl-Jura Gemeinden, die Verkehrsbeauftragten der Landkreise sowie die Vertreter des Naturparks Altmühltal teil. Im Rahmen des Workshops wurden folgende zentrale Ergebnisse herausgearbeitet: ein neues Konzept allein reicht nicht aus. Vielmehr muss das Konzept durch eine geeignete Vermarktung und Informationen an die Bürger herangetragen werden. Die verschiedenen Zielgruppen müssen erfasst und passende Angebote ausgearbeitet werden. Bereits bestehende Ansätze müssen in zusätzliche Angebote integriert werden. Landkreis-, Verbunds- und Regierungsgrenzen dürfen nicht zu einem Hindernis werden. Vielmehr müssen gemeinsam Ansätze und Maßnahmen ausgearbeitet werden.

Die im Workshop gesammelten Inhalte wurden in die Ausschreibung zur Erstellung des Mobilitätskonzpetes einbezogen und dienen als erste Grundlage zur Erabreitung des Konzeptes.

Auftaktveranstaltung Mobilitätskonzept Altmühl-Jura

Auftaktveranstaltung am 17. Juni 2016

In Flächengemeinden im ländlichen Raum, zu denen die Mitgliedsgemeinden von Altmühl-Jura zählen, spielt vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung die Erreichbarkeit von Nahversorgungsangeboten zukünftig eine maßgebliche Rolle für die Bewohner der Region. Aus diesem Grund hat es sich die Regionalmanagementinitiative Altmühl-Jura im Rahmen des Handlungsfeldes Mobilität zum Ziel gesetzt, ein bedarfsgerechtes und somit auf die Bedürfnisse der Region abgestimmtes Mobilitätskonzept auszuarbeiten.

In einem ersten Schritt sollen im Zuge einer Informationsveranstaltung am 17. Juni 2016 die Bürgermeister/innen der 12 Kommunen über unterschiedliche potenziell für die Region geeignete Bedarfskonzepte informiert werden, sodass die Bürgermeister/innen auf dieser Grundlage eine Entscheidung über die weiterführende Richtung der Ausgestaltung des Konzeptes entscheiden können. Zu diesem Zweck wurde zum einen Frau Michaela Morhard aus dem Regionalmanagement Landkreis Kronach zur Vorstellung des dort erfolgreich eingeführten Rufbussystems sowie Herr Hans-Peter Krippner, 1. Vorsitzende des Vereins Bürgerbus Langenzenn zur Präsentation des Bürgerbusses in Langenzenn, eingeladen. Aufgrund des landkreisübergreifenden Gebietszuschnitts der Altmühl-Jura Region, treffen unterschiedliche Strukturen, Herausforderungen sowie Vorgaben aufeinander, die es gilt, im Rahmen des Mobilitätskonzeptes aufeinander abzustimmen. Es ist uns daher mit Blick auf die Akzeptanz des Konzeptes, ein Anliegen von Beginn an, mit den entsprechenden zuständigen Akteuren in den Landkreisen zusammenzuarbeiten, weshalb überdies die jeweiligen Ansprechpartner im Bereich Nahverkehr der Landkreise zu der Auftaktveranstaltung eingeladen sind.