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Im Herzen des Naturpark Altmühltal.

Turmstelle Wp. 14/66

Zwischen dem westlichen und östlichen Wassertal quert der Limes den dortigen Höhenrücken ohne Rücksicht auf die steilen Hängen in gerader Linie.

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Jederzeit frei zugänglich

Der Mauerverlauf dient hier anfangs im ansteigenden Hang einem Waldweg als bis zu 1,5 m hoher Unterbau und wird weiter oben als Steinwall deutlich. Parallel zum Waldweg zeigt sich im südlichen Vorgelände eine Terrassierung, die als ein Altweg, vielleicht sogar als der Postenweg zum Limes gedeutet werden kann.

Auf dem Plateau schließlich wird der Steinwall wieder in voller Breite (5 - 6 m) sichtbar. Die Erhöhung von ca. 20 - 40 cm ist aber wegen des dichten Unterwuchses nicht immer gut auszumachen. Knapp vor dem Rand des östlichen Wassertales konnte durch die Reichslimeskommission der Wp. 14/66 erkannt werden, von dem heute nur die Unebenheiten im Gelände zeugen.

An schwachen viereckigen wallartigen Erhebungen ist die Lage und Größe des Steinturms nur abschätzbar. Er liegt 3,5 m südlich von Grenzstein 93. Zu Zeiten ohne Vegetation lässt sich sogar die schwache lineare Mulde im steilen Hanggelände als Flucht der Palisade erkennen. Der nächster sichtbaren Befund, der der römischen Grenzsicherung zugeordnet werden kann, ist das Kleinkastell Biebig ca. 100 m südlich vom Wp. 14/66.

Lage

Diese etwas abgelegene Turmstelle wird vom Limeswanderweg erschlossen und ist nur zu Fuß zu erreichen.


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