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Im Herzen des Naturpark Altmühltal.

Turmstelle Wp. 15/44

Am Turmstandort Wachtposten 15/44 konnte sowohl ein Stein- als auch ein Holzturm nachgewiesen werden. Von beiden sind noch Relikte im Gelände zu sehen. Nach der archäologischen Untersuchung wurde der Steinturm in seinem Fundament mit den Abmessungen 4,5 x 4,6 m und einer Höhe von ca. 40 - 50 cm rekonstruiert. Er ist seither wieder verfallen.

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Jederzeit frei zugänglich

Der Standort des Holzturms daneben ist als Bodenrelief besser erhalten und ist am typischen umlaufenden Graben gut zu erkennen. Seine Außenabmessungen betragen 15,5 0 x 16,5 m bei einer Tiefe von 0,6 - 0,9 m. Das Innenplateau ragt ca. 1 - 1,2 m über die Grabensohle und ist somit noch bis zu 30 cm über dem ursprünglichen Gelände gelegen.

Da der Wall mit den Steinen der Raetischen Mauer über die Plattform zieht, war der Holzturmgraben seit römischer Zeit offen geblieben. Ein Sondageschnitt der Reichslimeskommission und die unruhige Oberlläche des Turmplateaus lassen ohne Grabung keine Aussage über die Standpunkte der Eckpfosten des Holzturms zu.

Für eine Palisade, die es ebenfalls gegeben haben muss und an anderer Stelle durch Grabung nachgewiesen werden konnte, gibt es im Geände keine sichtbaren Anzeichen.

Lage

Die Turmstelle Wp. 15/44 liegt mitten im Weg und ist nicht zu verfehlen.


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