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Im Herzen des Naturpark Altmühltal.

Qualitätsoffensive Touristische Radwege im Landkreis Eichstätt und der Region Altmühl-Jura

Projekt Steckbrief

Qualitätsoffensive Touristische Radwege im Landkreis Eichstätt und der Region Altmühl-Jura

Projektträger: Landkreis Eichstätt

Status: abgeschlossen

Kooperationsprojekt; beteiligte LAGen: LAG Altmühl-Jura (Federführung), LAG Altmühl-Donau

Gesamtkosten / LEADER-Förderung: 157.439,38€ / 40.000,00€ (Anteil Altmühl-Jura)

Projektkurzbeschreibung:

Der Naturpark Altmühltal ist eine etablierte Ferienregion im Herzen Bayerns. Ihren hohen Bekanntheitsgrad verdankt die Region mitunter dem Altmühltal-Radweg, dessen erstes Teilstück bereits 1979 eingerichtet wurde. Der Naturpark war damals Vorreiter im Ausbau von Radinfrastruktur und die Strecke wurde zu einem der bekanntesten Fernradwege in Deutschland. Heute bietet ausgedehntes Radwegenetz Urlaubern vielfältige Tourenmöglichkeiten. Weitere Hauptstrecken sind hier beispielsweise der Limes-Radweg, der neu entstehende Georadweg, der Anlautertal-Radweg sowie der Urdonautal-Radweg genannt. Das auch landschaftlich reizvolle Radwegenetz macht den Naturpark Altmühltal zu einer der beliebtesten Raddestinationen Deutschlands.

Die Konkurrenz unter den Raddestinationen ist allerdings in den letzten Jahren gewachsen. Um im immer stärker werdenden Wettbewerb bestehen zu können, ist es unabdingbar, bestmögliche Voraussetzungen für den Radtourismus in der Region zu schaffen. Grundlage für attraktive Radwege sind neben der Wegführung und dem zu befahrenden Untergrund auch eine zeitgemäße Beschilderung. Hier wurde von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) ein Standard entwickelt, der bereits von vielen Tourismusregionen eingesetzt wird.

Auch die Kommunen des Landkreises Eichstätt, ergänzt um die 4 Kommunen Berching, Breitenbrunn, Dietfurt a.d. Altmühl (Lkr. Neumarkt/OPf) und Greding (Lkr. Roth) aus der LAG Altmühl-Jura möchten hier nun nachziehen, um den hohen touristischen Qualitätsstandard weiterhin zu halten, der in angrenzenden Landkreisen bzw. Tourismusregionen (z.B. Kelheim, Fränkisches Seenland, Ferienland Donau-Ries) teilweise schon übernommen wurde. In einem Kooperationsprojekt der LAGs Altmühl-Jura und Altmühl-Donau sollen die touristischen Radwege im Gebiet auf einer Strecke von insgesamt 392 km nach FGSV-Standard ausgeschildert werden. Die Schilderstandorte sollen in einer gemeinsamen Datenbank erfasst werden.