Das Franken-Schotter Natursteinwerk im Tittinger Ortsteil Petersbuch hat seine Tore und Türen geöffnet, um Einblick zu gewähren in die Abbaumethoden und die geltenden umweltschutzrechtlichen Vorgaben. Besichtigt wurden neben einer ca. 20 Hektar großen Abbaustelle mit Blockgewinnung und Restverarbeitung zu Schotter auch die Verarbeitungshallen. Auf den Fotos ist eine der drei Blockhallen zu sehen, die im Sommerhalbjahr befüllt werden, damit es den Winter über genügend Material zur Verarbeitung gibt. Blöcke werden in Platten geschnitten, geschliffen, die Löcher teils mit Harz verfüllt, in die gefragte Größe geschnitten, verpackt und versendet.
Für die Abbaugebiete gibt es die Pflicht, sie nach Ende der Entnahme wieder zu verfüllen. Auf einer dieser alten Abbaustellen wird bereits wieder Landwirtschaft betrieben. In einem anderen ehemaligen (nicht verfüllten) Steinbruch lebt mittlerweile ein Uhu.