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Im Herzen des Naturpark Altmühltal.

Kalktuffkaskaden bei Holnstein

Zwischen Holnstein und Oening im Tal der Weißen Laaber schneidet sich ein Quellbach kaskadenartig in den Hangwald und bildet große Terrassen. Treppenförmig sprudelt er ins Tal hinab.

Die Terrassen entstehen durch den hohen Kalkgehalt des Quellwassers aus dem nach Erreichen der Oberfläche der Kalk ausfällt und in Form von Sinterbildungen abgelagert wird. Sinter wächst nur wenige mm/Jahr. "Baustein" von Kalkquellen ist das Starknervmoos. Es bildet ganze Teppiche aus, die, wenn sich der Kalk darauf ablagert, das Tuffgerüst bildet. Kalktuffbäche mit ihren Moosgesellschaften gehören durch ihre Seltenheit und Einzigartigkeit zu den schützenwertesten, aber auch empfindlichsten Gebilden, die durch unvorsichtige Schritte schnell zerstört werden können. (aus: Gemeinden Stadt Berching, Markt Breitenbrunn, Gemeinde Deining, Stadt Dietfurt (Hrsg.): Im Land der tausend Quellen. Wasser- und Mühlenweg im Tal der Weißen Laaber)

Bitte parken Sie in der Ortschaft von Holnstein und wandern Sie dann von dort aus zu den Kalktuffterrassen!

Lage

Die Kalktuffkaskaden liegen zwischen Holnstein und Oening, südlich von Rudersdorf im Tal der Weißen Laaber. Vom Talwanderweg führt nach der Kläranlage ein Weg in den Wald hinein; bereits nach ca. 50 m sieht man die Kaskaden.


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Kalktuffkaskaden bei HolnsteinKalktuffkaskaden bei HolnsteinKalktuffkaskaden bei HolnsteinKalktuffkaskaden bei HolnsteinKalktuffkaskaden bei Holnstein