Erst in jüngster Zeit konnte mit einem modernen Verfahren (Airborne Laserscanning) auch der typische Graben des Holzturms – und damit sein Standort – wenige Meter östlich vom Steinturm erkannt werden. Der Steinwall zieht an dieser Stelle direkt darüber, so dass vor Ort der Holzturmstandort an nur zwei Absenkungen in der Wallkrone und einer lang gezogene Mulde südlich vor dem Wall zu erschließen ist.
Außerhalb der Mauerflucht wird an Stellen ohne Unterwuchs streckenweise auch der Palisadengraben als Gräbchen (Breite circa 0,80 bis 1,20 Meter; Tiefe circa 10 bis 20 Zentimeter kenntlich. Neben dem gut zu sehenden Steinwall folgt circa 1 Kilometer weiter östlich die Turmstelle Wp.14/78 mit ansehnlichen Befunden und einer Holzturmrekonstruktion.