Der um den Holzturmstandort umlaufende Graben misst außen insgesamt 15,60 auf 16,70 Meter und 11 auf 11,50 Meter von Sohle zu Sohle. Seine Tiefe beträgt 0,80 -bis 1 Meter und zeichnet sich deshalb auch sehr deutlich in dem sonst ebenen Waldgelände ab. Auf dem zentralen Plateau sind an flachen Mulden noch die Positionen der Eckpfosten des ehemaligen Turmes zu sehen.
Der gesamte Holzturm steht hier außerhalb der Limesmauer, weil hier die zugehörige Palisade ungewöhnlich weit, fast 25 Meter nördlich, von der Mauerflucht entfernt gelegen ist. Am Steinturm sind im Wesentlichen nur die verfüllten Grubenlöcher, Aushubhaufen und einzelne Schnitte im Zustand der verlassenen Grabung zu sehen. Vom dem originalen Turmfundament verblieb nur die nordwestliche Innenecke, ohne dass der ursprüngliche Grundriss als Ganzes zu erkennen wäre.
Die Limesmauer, die in gerader Linie den Fuchsberg überwindet, ist beidseitig an den Turm angesetzt und bildet einen 6 bis 7 Meter breiten Wall mit einer Höhe von 0,6 bis 1 Meter. Das Steinmaterial ist auffällig dünnplattig, wie es auch im noch betriebenen Steinbruch auf dem Fuchsberg gewonnen wird. An einigen Stellen ergeben sich sichtbare Hinweise auf eine Mauerbreite von 1,10 Meter.