16. Oktober 2025
Auch im Keller des Schleusenwärterhauses in Beilngries, in dem sich unter anderem die Geschäftsstelle von Altmühl-Jura befindet, lagerten bis vor kurzem archäologische Fundstücke aus der Region: Nun wurde eine ganze Sprinter-Ladung voll aus dem Keller und dem Stadelboden geholt, um sie in das Funddepot in Adelschlag zu überführen.
Das Funddepot wurde innerhalb des LEADER-Kooperationsprojekts "Historisches Gedächtnis" eingerichtet und kann seit vergangenem Jahr Funde aus dem Landkreis Eichstätt und der Region Altmühl-Jura aufnehmen. Dort werden sie von Restaurator Peter Handwerker (3.v.l.) in Augenschein genommen, bei Bedarf gereinigt, digital erfasst und neu verpackt in einer platzsparenden Regalanlage eingelagert. Wer in Zukunft auf diese Funde zurückgreifen möchte, beispielsweise bei der Erstellung einer Ortschronik oder für eine Ausstellung, der kann sich an Herrn Handwerker oder Frau Veit (2.v.l.), zuständig für Kultur und Heimatpflege im Landratsamt Eichstätt, wenden.
Mit auf dem Bild sind LAG-Managerin Lena Oginski, Leo Beitler vom Verein "Geschichte und Archäologie – Altmühl-Jura e.V.", Kreisheimatpfleger Dr. Karl Heinz Rieder und der Beilngrieser Bürgermeister Helmut Schloderer (von links).